Jobs im Bereich Social Commerce

Shopbetreiber

Je gefragter die jeweiligen Produkte sind, umso bessere Verdienstchancen hat der Betreiber eines Onlineshops. Dies gilt sowohl für herkömmliche Onlineshops als auch für Shops der Kategorie Social Commerce. Abhängig von der Produktkategorie kann sich der Shopbetreiber für den reinen Onlinevertrieb oder für eine Kombination aus Onlinehandel und stationärem Handel entscheiden. Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist, ob man den Shop nur im Nebenerwerb führen möchte oder ob die Einkünfte den gesamten Lebensunterhalt zusichern sollen: Nicht zuletzt hinsichtlich Arbeits- und Investitionsaufwand bestehen erhebliche Unterschiede. Die Einbindung von Social Media lohnt sich insbesondere, wenn es um schön präsentierbare Produkte geht. Und da die Begeisterung für Social Shopping weltweit wächst, bietet sich die Teilnahme am Social Commerce beispielsweise für den Verkauf von Mode und Kosmetik an. Auch ohne Vorkenntnisse in Programmierung ist es heutzutage möglich, eine gelungene Website samt integrierter Shoppingfunktion zu erstellen: Tools und Apps, die Baukastensystemen ähneln, machen es möglich.

ShopWithMe ist ein Beispiel für E-Commerce, der einen Bonusplan in Form regelmäßiger Auszahlungen vorsieht. Dieses passive Einkommen resultiert aus einem vorteilhaften monatlichen Recorder-System für die Kunden. Der Shopbetreiber benötigt weder ein Warenlager noch Mitarbeiter. Eine weitere Möglichkeit, Geld zu verdienen, bietet ShopWithMe mit bis zu 42-prozentiger Beteiligung an Provisionsvolumina, die durch Teambestellungen zustande kommen. Als feste Jobs sind die Verdienstmöglichkeiten bei ShopWithMe zwar nicht zu definieren, aber als reelle Chance, regelmäßig vom Social Commerce zu profitieren.

Softwareentwickler und Support

Ganz klar: eine technisch einwandfreie und nutzerfreundliche Software ist die Voraussetzung für jegliche Art Onlineshopping und Social Media Kanäle. Die notwendige Software ist als Social Software zu bezeichnen, da menschliches Sozialverhalten angesprochen und gefördert wird. Entwickler für Social Software kümmern sich insbesondere um die drei Teilbereiche Informationsmanagement, Identitätsmanagement und Beziehungsmanagement.

Je nach Art des Social-Commerce-Angebots ist die Gewichtung dieser Punkte eine andere. Auf jeden Fall aber muss die Software eine vergleichsweise lange Entwicklungsphase durchlaufen, bis sie sicher und fehlerlos einsetzbar ist. Der zuständige Softwareentwickler kümmert sich in der ersten Phase um die Analyse der Anforderungen, die das jeweilige Unternehmen hat. Die Dokumentation der Anforderungsanalyse dient als Leitfaden für die eigentliche Programmierung. Der Entwurf der Softwarearchitektur ist der zweite Schritt, den der Entwickler geht. Schließlich folgt die Programmentwicklung, die Modultests beinhaltet. Schritt vier sieht diverse System- und Integrationstests vor, um mögliche Probleme und Fehler noch vor dem Einsatz in der Praxis zu erkennen und zu beheben. Zu guter Letzt liefert der Programmierer die Software aus und ist zukünftig für deren Wartung und Weiterentwicklung zuständig.

Jobs im technischen Support bieten die meisten Social-Commerce-Unternehmen an. Die Unterstützung und Beratung von Softwareanwendern sind dem Servicebereich zuzurechnen. Je nach Erfordernissen des Programms reicht der Support vom First-Level- über Second-Level- bis hin zum Third-Level-Support. Die in der ersten Supportstufe tätigen Mitarbeiter kümmern sich um die seitens der Nutzer eingehenden Fragen und Probleme. Wissensdatenbanken stehen den Supportmitarbeitern ebenso wie die Unterstützung durch Mitarbeiter des Second-Level-Supports zur Verfügung. Der Second-Level-Support ist zusätzlich für die Weiterbildung der im First-Level-Support Tätigen und die Einrichtung der Wissensdatenbanken zuständig. Im Third-Level-Support schließlich sind Spezialisten tätig, die sich besonders technisch aufwendiger oder sehr wissensintensiver Fälle annehmen. Ein Beispiel hierfür sind Anfragen, die die Programmlogik betreffen.

Influencer im Social Commerce

Als Influencer hat man Gelegenheit, im Influencer- oder Multiplikatoren-Marketing Geld zu verdienen. Aufgabe der Einfluss nehmenden Person ist es, mit bestehenden und potenziellen Kunden eines Unternehmens zu interagieren. Gerade im Bereich Social Commerce sind bekannte Influencer gefragt, um Produkt- und Markeneigenschaften ins rechte Licht zu rücken. Die Follower des passend zum Produkt gewählten Influencers nehmen Empfehlungen und Tipps gerne an. Besonders lohnenswert sind für Influencer die Verträge mit E-Commerce-Shops, die ihnen pro Verkauf dank ihrer Empfehlung Geld zusichern. Die wichtigste Aufgabe eines Influencers, der mittels Influencer-Marketing seinen Lebensunterhalt verdienen möchte, sind gekonnte Produktpräsentationen beziehungsweise Inszenierungen rund um Marke und Produkt.